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Ursprung

Taekwondo ist eine in einem Zeitraum von ca. 2.000 Jahren in Korea weiterentwickelte Form der traditionellen waffenlosen asiatischen Selbstverteidigung.
Obwohl Taekwondo für den laienhaften Betrachter große Ähnlichkeit mit anderen asiatischen Kampfsportarten aufweist, so unterscheidet es sich doch in einigen wesentlichen Punkten von diesen. Ein wichtiger Unterscheidungspunkt ist der stark ausgeprägte Formenlauf (Poomse - auch Scheinkampf genannt), in dem insbesondere Stellungen, Bewegungsabläufe und Präzision trainiert werden. Darüber hinaus ist die Taekwondo-Technik sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt, was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist. Im Taekwondo dominieren Fußtechniken deutlicher als in vergleichbaren Kampfsportarten.
 
Taekwondo ist heute ein moderner, dynamischer Wettkampfsport, sowie intensive Körper- und Geistesschulung, die den gesamten menschlichen Organismus positiv beeinflusst.
Frei übersetzt bedeutet Taekwondo: Die Kunst des Fuß- und Handkampfes.
 
Die wörtliche Übersetzung aus dem koreanischen heißt:
 
Tae      = springen, stoßen mit den Füßen
kwon   = Faust; mit der Hand schlagen
do       = der Weg, die Lehre

springen, stoßen mit den Füßen

TAE

Faust, mit der Hand schlagen

KWON

der Weg, die Lehre

DO
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